Ministerin Alabali Radovan: Familie und uralte Rezepte an Weihnachten
Weihnachten im Ministerinnenalltag: Reem Alabali Radovan feiert mit Küche aus vielen Kulturen. Was Weihnachten für sie bedeutet.
Berlin/Schwerin (KNA) Reem Alabali Radovan, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, kauft ihre Weihnachtsgeschenke selber ein - trotz vollen Terminkalenders - "wie in so vielen Familien im Advent". "Aber für meine kleine Tochter ist das gemeinsame Auspacken an Heiligabend natürlich das Highlight und für mich dann das größte Glück", sagte sie der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Weihnachten sei für sie eine wertvolle Zeit mit der Familie, so die 35-Jährige: "Mit ganz viel Essen aus verschiedenen Kulturen. Meine Mutter backt uns immer besondere irakische Plätzchen nach einem Jahrtausende alten Rezept." Im Ministerium gebe es vor Weihnachten den Brauch eines gemeinsamen Adventskalenders - verschiedene Referate gestalten jeweils ein Türchen. "Als mein Büro dran war, gab es eine kleine Stehparty mit Punsch, Plätzchen und Baklava", erklärt die aktuell jüngste Bundesministerin Deutschlands.
Trotz schwieriger Zeiten und tiefgreifender globaler Veränderungen sehe sie in den Herausforderungen auch Chancen, sagt Alabali Radovan: "Hoffnung setze ich auf unsere starken Partnerschaften im Globalen Süden - sie sind entscheidend für eine gerechtere und stabilere Zukunft."
